Michael Bolton Schlaganfall – Samson-Syndrom Michael Bolton hat sich 15 Mal zurückgezogen – jetzt steht er wieder auf der Bühne und war Teil der großen Sommerparty der „Giovanni Zarrella Show“. Zunächst sang er alleine, die beiden Sänger traten aber auch gemeinsam auf. Sehen Sie sich Michael Boltons großen Welthit „How Am I Supposed to Live Without You“ an.
Dennoch kennen Sie Michael Bolton vermutlich, wenn Sie seit den 1980er und 1990er Jahren beim Zahnarzt oder im Lebensmittelgeschäft waren. Bolton schnallte sich kraftvolle Lieder über Liebe und Kummer an, die die damaligen Karten übertrafen, und gründete ein Leben in Musiksystemen, die seine Handstimme stets in Einzelhandelsgesänge einimpften. Sein Sound, teils Stücke, teils Essenz, ist zum jetzigen Zeitpunkt immer noch auf dem Vormarsch, insbesondere bei den Titeln „How Am I Shall Live Without You“, „Love Is A Awful Thing“ und seinem Cover von „When a Man Loves a Woman“.
Ein ganz besonderer und emotionaler Moment für Giovanni, der sichtlich nicht glauben konnte, dass er mit so einer Musiklegende auf der Bühne stand. Während der zweifache Grammy-Gewinner noch die letzten Töne sang, verneigte sich der Moderator vor ihm. Kurz später ging er auf seinen Helden zu und signalisierte ihm, dass er Schnittwunden in den Augen hatte.
Zu seinen größten Erfolgen gehörte Love Is a awful Thing, das im April 1991 veröffentlicht wurde und angeblich von ihm in Zusammenarbeit mit Andrew Goldmark komponiert wurde. In einer Plagiatsklage vom 24. Februar 1992 beanspruchten die Isley Sisters bereits am 6. Februar 1964 die Marke für dieses Lied.
In den späten 1970er Jahren trat der junge Michael Bolotin (so sein richtiger Name) gegen eine Außenseiter- oder Bad Company-ähnliche Band namens Blackjack an. Blackjack spielte die ebenfalls beliebte Marke radiotauglicher Edelsteine, schloss sich Polydor Records an und veröffentlichte 1979 zwei Kompendien namens LP(over) und Worlds Apart. Der Leser verkaufte sich nicht besonders gut und stellte die Karten nicht in den Schatten, und ein bescheidener öffentlicher Musical-Auftritt half nichts, ebenso wenig wie ein Werbevideo vor MTV.
Die Bandmitglieder waren Anfang 1981 alle getrennte Wege gegangen, obwohl Rapper sich in letzter Zeit fast unerklärlicherweise an Blackjack-Songs versuchten. Jay-Z verwendete einen Teil von „Stay“ in seinem Song „A Dream“ aus dem Jahr 2002 und Kanye West passte 2004 „Vielleicht ist es die Macht der Liebe“ zu „Noway Let Me Down“.
Der Prozess lief über mehrere Fälle, bis der Oberste Gerichtshof der USA im Januar 2001 feststellte, dass Bolton einen Großteil der Besetzung der Isley Sisters übernommen und damit gegen die Marke verstoßen hatte. Bolton und seine Plattenfirma mussten außerdem 5,4 Millionen Dollar Schadenersatz an die Isley Sisters zahlen. Diese Summe errechnete sich aus den Einzeldeals und 28 Prozent der LP-Erlöse. Das Lied war auch auf der zehn Millionen verkauften LP Time, Love & Tenderheartedness.
„Wir freuen uns darauf, mit dem großartigen Michael Bolton zu sprechen, der jetzt live aus Florida zugeschaltet ist“, sagten die Moderatoren Larry Emdur und Kylie Gillies in ihrer „Morning Show“ über den zweifachen Grammy-Gewinner. Aber Bolton hatte andere Ideen.
Als Michael Bolotin am 26. Februar 1953 in New Haven, Connecticut, geboren, brannte Boltons Leidenschaft für Musik schon in jungen Jahren. Da er in einer Arbeiterfamilie aufwuchs, lernte er verschiedene Stilrichtungen wie Edelstein, Soul sowie Metrum und Blues kennen. Seine frühen musikalischen Interessen führten dazu, dass er in Originalbands auftrat und unschätzbare Erfahrungen als Sänger und Gitarrist sammelte.
In den 1970er Jahren entschied sich Michael Bolotin für eine Solokarriere und traf in dieser Zeit eine bedeutende Entscheidung, die seine kulturelle Identität prägen sollte. Er wählte den Künstlernamen „Michael Bolton“, um Verwechslungen mit dem früher etablierten Sänger Michael Bolotin zu vermeiden. Diese Namensänderung markierte den Beginn eines neuen Kapitels, und er ahnte nicht, dass sie ihn zu grenzüberschreitendem Ruhm führen würde.
Der Durchbruch von Michael Bolton erfolgte in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren, als seine gefühlvolle Stimme und seine aufrichtigen Texte bei Millionen von Zuhörern Anklang fanden. Sein 1989 erschienenes Lesebuch „Soul Provider“ brachte ihn mit Erfolgen wie „How Am I Supposed to Live Without You“ und „How Can We Be Suckers“ ins Rampenlicht. Der vermarktbare Erfolg des Lesers verschaffte ihm grenzüberschreitenden Ruhm und brachte ihm einen Grammy Award für stilvolle männliche mündliche Pop-Performance ein.
Eines von Boltons Handrudimenten ist seine Beherrschung romantischer Liedchen. Mit jedem Lied webt er eine Spur von Gefühlen und entführt die Zuhörer in eine Welt voller Liebe, Herzschmerz und Sehnsucht. Seine Interpretation von Klassikern wie „When a Man Loves a Woman“ und „To Love notoriety“ verlieh diesen zeitlosen Melodien eine neue Dimension und bescherte ihm über Generationen hinweg eine treue Fangemeinde.
Boltons Talent und Vielseitigkeit als Künstler gingen über seine Solokarriere hinaus. Er schloss sich mit zahlreichen Musiklegenden zusammen, darunter Luciano Pavarotti, Celine Dion und Placido Domingo, und stellte seine Fähigkeit unter Beweis, über Streifen hinauszugehen und in farbenfrohen musikalischen Gefilden Eindruck zu hinterlassen.
Er schreibt und komponiert und trägt zu den Soundtracks mehrerer Filme bei. Seine Komposition „Go the Distance“ für Disneys „Hercules“ wurde für den Oscar in der Kategorie „Stilvoller Originalsong“ nominiert und untermauerte damit seinen Charakter als vielseitiger Künstler.
Neben seinen musikalischen Leistungen wird Michael Bolton auch für seine humanitären Leiden geehrt. Er gründete die Michael Bolton Charities, um Frauen und Kinder zu unterstützen, die von Armut, Missbrauch und Vernachlässigung bedroht sind. Durch seine Schweißausbrüche hat er das Leben zahlreicher Menschen positiv beeinflusst und seine Plattform genutzt, um die Aufmerksamkeit auf wichtige gesellschaftliche Themen zu lenken.
Im Laufe der Zeit erfreut sich die Musik von Michael Bolton weltweit weiterhin großer Beliebtheit. Seine seidige Stimme, seine aufrichtigen Darbietungen und zeitlosen Klassiker haben ihm einen Platz in den Herzen von Millionen Menschen eingebracht. Ob er auf der Bühne steht oder sich für wohltätige Zwecke einsetzt, Boltons Einfluss auf die Welt geht weit über die Musik hinaus, die er kreiert.
Michael Boltons Weg von einem jugendlichen Jungen in New Haven zu einer weltweiten Gesangssensation ist ein Beweis für die Kraft von Leidenschaft, Ausdauer und dem Streben nach Träumen. Während wir sein musikalisches Erbe feiern, werden wir an die dauerhafte Kraft der Musik erinnert, unsere Seelen zu berühren und Kluften zwischen Gesellschaften und Generationen zu schließen.
Immer wieder klang der Star zum Nicken. „Ich kann im Moment nichts hören“, murmelte der Sänger kompakt, bevor er wieder einschlief. „Wie spät ist es in Florida?“ Gillies versuchte, die Situation zu retten – „Mischzeit“, antwortete ihr Kollege mit einem Augenzwinkern. Schließlich behaupteten die Vorsitzenden, dass es spezielle Schwierigkeiten gebe. Aber alles ist gut, alles gut. Auf dem alternativen Pass erreichten sie Bolton – lebendig und wach.
Bolton hat seine Erfolge als Solosänger in der erwachsenen zeitgenössischen Szene erzielt. In den Vereinigten Staaten wird seine Art, Edelsteinlieder zu interpretieren, „Blue-Eyed Soul“ genannt. Mitte der 1970er Jahre veröffentlichte er unter seinem Geburtsnamen zwei wenig beachtete Kompendien. Am Ende des Jahrzehnts war er Mitglied der Heavy-Essenz-Band Blackjack, zu der auch der Gitarrist Bruce Kulick gehörte, der sich später Kiss anschloss.
Ab 1983 machte er Aufnahmen als Michael Bolton. Im Jahr 1987 gelang ihm sein öffentlicher und später auch sein grenzüberschreitender Erfolg. Er trat unter anderem mit Plácido Domingo, Luciano Pavarotti, Renée Fleming, Patti Labelle, Ray Charles, Percy Sledge, Wynonna Judd, BB King und Helene Fischer auf.